Für 2022 die 100.000-Kilometer-Marke angepeilt - Erfolgreiche Teilnehmer am Stadtradeln ausgezeichnet

Mitglieder der Teams des RRC Neuwieds, der Bürgergemeinschaft Heimbach-Weis und der Kreisverwaltung waren bei der Preisverleihung anwesend, die Beigeordneter Ralf Seemann (rechts) und Kay Bröhl vom Stadtbauamt (links) durchführten.

Erstmals hat Neuwied am Stadtradeln teilgenommen, einer Aktion des Klima-Bündnisses. Rund 47.000 Kilometer haben die Teilnehmenden in einem dreiwöchigen Aktionszeitraum zurückgelegt. Grund genug für die Stadtverwaltung, die erfolgreichsten Radler und Radlerinnen auszuzeichnen. Dank Kooperationspartnern wie Lohmann und Monrepos, dem Archäologischen Forschungszentrum und Museum für menschliche Verhaltensevolution, konnten zahlreiche Preise verliehen werden. 

Die Preisverleihung nahmen Beigeordneter Ralf Seemann und Kay Bröhl vom Stadtbauamt in den Goethe-Anlagen vor. Seemann ging in seiner kurzen Ansprache auf die Bedeutung von Klimaschutzmaßnahmen ein und bezeichnete die Neuwieder Kilometerleistung als respektables Ergebnis. Für das kommende Jahr gab er als anzupeilendes Ziel die 100.000-Kilometer-Marke an.  

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer freuen sich darauf, auch im kommenden Jahr wieder in die Pedale zu treten, haben aber auch die Erwartung, dass sich bezüglich der Fahrradfreundlichkeit Verbesserungen einstellen. 

Und das sind die „ausgezeichneten“ Radler und Radlerinnen:  

Beste Einzelfahrer waren Joachim Lisson, RRC, mit 1349 Kilometer, Malte Link, Waldorfschule, 1016 km, und Hans Gillessen, RRC, 1006 km. Die drei Teams mit dem besten Pro-Teammitglied-Durchschnitt waren die Silberrücken mit einem Durchschnitt von 710 km, der RRC Neuwied (522 km) und die Bürgergemeinschaft Heimbach-Weis (390 km). Die drei Teams mit der höchsten Gesamtkilometer-Leistung waren der RRC Neuwied (8357 km), die Waldorfschule (5568 km) und die Kreisverwaltung Neuwied (4219 km).