1653 gründete Graf Friedrich III., ein Vorfahr der heute hier ansässigen Fürstenfamilie, die Stadt Neuwied. Ausgesprochen nützlich für die Stadtentwicklung waren die großzügigen Freiheitsrechte für die Bürger.
Vor allem das Recht auf freie Religionsausübung löste einen regelrechten Zustrom von Ansiedlungswilligen aus. Andernorts Verfolgte fanden Zuflucht. Mennoniten, Juden Baptisten, Hugenotten und Herrnhuter, um nur einige Beispiele zu nennen, kamen in die Stadt. Unter den Neubürgern waren viele, die später prägende Kräfte werden sollten.
Den toleranten Geist des Stadtgründers hat Neuwied bis heute beibehalten: Noch immer finden hier viele verschiedene Glaubens- und Religionsgemeinschaften ein Zuhause. Wir geben auf diesen Seiten einen Überblick über die Kirchengemeinden und Glaubensgemeinschaften unserer Stadt.