Einfache Mittel schützen vor Betrugsmaschen – Kriminologin klärt auf bei Stadtteilgesprächen der Sozialen Stadt

Der sogenannte Enkeltrick ist für Täter immer noch durchaus erfolgreich. Längst hat ihn aber eine noch perfidere Masche, der Schockanruf oder Verkehrsunfalltrick, abgelöst. Welche Strategien wenden Betrüger an? Wie erkenne ich einen Schockanruf als solchen? Wer hilft, wenn ich Opfer einer Straftat geworden bin? Im Rahmen der Stadtteilgespräche lädt das Quartiermanagement der Sozialen Stadt Neuwied zur Infoveranstaltung am Dienstag, 30. Januar, von 15 bis 17 Uhr ein.

Carolin Blum ist Kriminologin und Präventionssachbearbeiterin beim Polizeipräsidium Koblenz. Die Expertin erläutert, wie sich jeder mit einfachen Mitteln vor Betrug schützen kann. So steigern Teilnehmende ihr Gefahrenbewusstsein und lernen geeignete Verhaltensweise, die helfen, nicht Opfer eines solchen Betruges zu werden – denn jeder kann Opfer werden.  

Die Stadtteilgespräche sind eine Veranstaltungsreihe von ehrenamtlichen Bürgerinnen und Bürgern aus der südöstlichen Innenstadt gemeinsam mit dem Quartiermanagement südöstliche Innenstadt der Sozialen Stadt Neuwied. Veranstaltungsort ist der Gemeinschaftsraum der GSG Seniorenresidenz, Rheinstraße 46, Neuwied. Die Teilnahme ist kostenlos. Um Anmeldung bis Montag, 29. Januar, wird gebeten. Anmeldung und Infos im Stadtteilbüro, Rheintalweg 14, Neuwied, Tel. 02631 863 070 oder stadtteilbuero@neuwied.de.