Einer archäologischen Sensation kam der Fund gleich, der 1968 bei Aushubarbeiten an der Eduard-Möricke-Straße gemacht wurde: Man entdeckte einen Siedlungsplatz eiszeitlicher Jäger aus der Zeit um etwa 12.000 v. Chr.
Die Ausgrabungen brachten die Spuren von zwei kleineren Rundzelten und drei größeren, fellbedeckten Behausungen zutage.
In dem systematisch ergrabenen Siedlungsbereich von 650 Quadratmetern Umfang fanden sich Knochen von Mammut, Wildpferd, Wisent, Ur, Ren, Hirsch und Eisfuchs, ferner Werkzeuge aus verschiedenem Gestein, Schmuck und Schieferplättchen mit eingeritzten Zeichnungen.
Diese Funde geben ein anschauliches Bild vom Leben der Eiszeitjäger und führten zur Gründung des Museums für die Archäologie des Eiszeitalters in Monrepos.

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