Nach der Gründung Neuwieds 1653 tauchen unter den ersten Neubürgern auch Mennoniten auf. Ihre Gemeinde erhält 1680 die gräfliche Konzession, aber erst viel später unter Graf Alexander ihre eigene Kirche am Ausgang der Schlossstraße zum Rhein hin, erbaut 1766/68. 1775 fügt man rheinwärts das Pfarrhaus an. 1860 bekommt die Kirche ihr Glockentürmchen.
1985 abgebrannt, wurde sie wiederaufgebaut und dient seither als städtische Galerie mit interessanten Ausstellungen.
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