Der jüdische Friedhof liegt auf dem "Weißen Berg". Belegt wurde er seit dem 17. Jahrhundert. Die Trauerhalle sowie die gesamte Anlage wurden in der Pogromnacht am 9./10. November 1938 zerstört. Das Friedhofsgelände wird heute von der jüdischen Kultusgemeinde Koblenz verwaltet. In der neueren Zeit wurde das Gelände durch einen stabilen Eisenzaun eingefriedet. Eine Orientierungstafel ist am Haupteingang angebracht. Das Tor ist am Tag für jeden Besucher offen - der Eingang befindet sich an der Kurt-Schumacher-Straße. (Quelle: R. Göller, "Niederbieber")