Die Schriftenreihe der Stadt Neuwied
Die Schriftenreihe zur Geschichte und Gegenwart der Stadt Neuwied entstand mit Blick auf das Jubiläum „350 Jahre Neuwied“, das 2003 mit einer Vielzahl von Veranstaltungen in der Stadt an Rhein und Wied gefeiert wurde.
In der Reihe erscheinen Werke, die sich mit aktuellen und historischen Themen unserer Stadt auseinandersetzen und vor allem heimatgeschichtlich Interessierte ansprechen. Sie wird herausgegeben vom Pressebüro der Stadtverwaltung Neuwied. Einer der Mitinitiatoren war Verleger und Buchhändler Peter Kehrein. Er schied aus Altersgründen nach Band 8 aus. Nachfolger ist seither Oliver Johann mit dem Mone-Verlag Neuwied.
Gut zu wissen:
Erhältlich sind die Bücher aus der Schriftenreihe der Stadt Neuwied bei der Neuwieder Tourist-Information in der Marktstraße 59 (neben dem Mini-ZOB).
Telefon: +49 2631 802-5555
E-Mail:
Kontakt per E-Mail
"Näiwidder Pladd – Sprache der Heimat"
Gelungener Beitrag, heimische Mundart zu erhalten
Sprache ist ständigem Wandel unterworfen. Das gilt natürlich auch für die Mundart. Welcher Dialekt in der Neuwieder Kernstadt gesprochen wird, dokumentiert das Buch "Naiwidder Pladd – Sprache der Heimat".
Autor ist Helmut Krämer, der sich schon Jahrzehnte mit dem Dialekt seiner Heimatstadt beschäftigt und unter anderem das Buch "Näiwidder Steggelscher" veröffentlicht hat und einen Mundart-Gesprächskreis an der vhs Neuwied leitete. Sein jüngster Band umfasst auch Regeln für Aussprache und Schreibweise, ein Wörterbuch der Neuwieder und Heddesdorfer Mundart und nicht zuletzt Redensarten und Anekdoten. Das Buch ist ein rundum gelungener Beitrag, die heimische Mundart der Nachwelt zu erhalten.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Näiwidder Pladd – Sprache der Heimat |
Autor: | Helmut Krämer |
Erschienen: | 28.11.2019 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Mone-Verlag Neuwied |
Seiten: | 162 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 9,80 Euro |
ISBN: | 978-3-9812896-6-4 |

"Monrepos – Historische Baudenkmäler und Erinnerungsstätten der Fürsten zu Wied"
Spurensuche in geschichtsträchtiger Idylle
Monrepos – der Name steht für malerische Natur und faszinierende Ausblicke auf das Rheintal, aber auch für ein bedeutsames Stück Neuwieder Stadtgeschichte. In jahrelangen Recherchen hat sich Helmut Krämer auf Spurensuche in die Vergangenheit begeben. Das Ergebnis ist ein 160 Seiten umfassendes Buch mit dem Titel "Monrepos – Historische Baudenkmäler und Erinnerungsstätten der Fürsten zu Wied".
Vom einstigen Weißen Schloss, das lange Zeit der Fürstenfamilie als Sommerwohnsitz diente, bis zum Palais Waldheim, heute Sitz des Archäologischen Forschungszentrums und Museums für menschliche Verhaltensevolution, schildert der Autor, wie es früher dort aussah, beschreibt den Prozess der Veränderungen und schlägt den Bogen bis zur Gegenwart. So erhält der Leser interessante Einblicke in die Historie des Fürstenhauses und in die der Stadt an Rhein und Wied.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Monrepos – Historische Baudenkmäler und Erinnerungsstätten |
Autor: | Helmut Krämer |
Erschienen: | 2014 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Mone-Verlag Neuwied |
Seiten: | 160 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 9,80 Euro |
ISBN: | 978-3-9812896-5-7 |

"Von Frau zu Frau III"
Über das Wirken starker Frauen in Neuwied
Die Bände "Von Frau zu Frau" dokumentieren Leben und Werk außergewöhnlicher Frauen in Neuwied. Band III erschien in der Schriftenreihe und knüpft an die beiden Vorläuferausgaben an. Er widmet sich engagierten Frauen, die seit Mitte der 1990er-Jahre verstorben sind und auf sozialem, kulturellem, kirchlichem oder politischem Gebiet Bemerkenswertes geleistet haben.
Der Anstoß zu dem Projekt kam vom Frauenbüro der Stadt Neuwied, das stets das Entstehen der Bücher koordiniert. Journalistin Andrea Fehr porträtiert in ihren Texten mehr als ein Dutzend Frauen und folgt den Spuren von unter anderem Kirstin Diehl, Hannelore Bosinski, Brigitta Agnes Maria Adelfang, Schwester Edelgard Schneider und Marie Antonia von Gordon. In prägnanten Worten schildert sie das beeindruckende Wirken dieser Neuwieder Bürgerinnen.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Von Frau zu Frau III |
Autorinnen: | Andrea Fehr und Sandra Thannhäuser |
Erschienen: | 2013 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Mone-Verlag Neuwied |
Seiten: | 86 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 6,90 Euro |
ISBN: | 978-3-9812896-3-3 |

"Ich habe noch keinen hinlänglichen Zensor gefunden"
Die außergewöhnliche Pressefreiheit in Neuwied
Die titelgebenden Worte "Ich habe noch keinen hinlänglichen Zensor gefunden" von Friedrich Alexanders Fürst zu Wied markieren eine bedeutende Phase der Neuwieder Stadtgeschichte. Nämlich jene Zeit im 18. Jahrhundert, als in der Stadt am Rhein eine deutschlandweit einzigartige Pressefreiheit herrschte.
Die Historikerin Dr. Hildegard Brog aus dem Neuwieder Stadtteil Heimbach-Weis hat das Thema auf knapp 100 Seiten aufgearbeitet. Zwölf Zeitungen erschienen vor 1820 in Neuwied, davon fünf in französischer Sprache. Einige hatten internationales Ansehen, wurden in Wien und Paris gelesen. So war Neuwied, als 1789 in Frankreich die Revolution ausbrach, eine wichtige Informationsdrehscheibe für ganz Mitteleuropa. Nach intensiven Recherchen liefert Brog in ihrem Werk wertvolle neue Erkenntnisse über Neuwieds einzigartige Pressegeschichte.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Ich habe noch keinen hinlänglichen Zensor gefunden |
Autorin: | Hildegard Brog |
Erschienen: | 2012 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Mone-Verlag Neuwied |
Seiten: | 96 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 9,80 Euro |
ISBN: | 978-3-9812896-2-6 |

"Neuwied – Die schönsten Seiten (m)einer Deichstadt"
Bildband mit besonderen Perspektiven
Als relativ junge, erst 1653 gegründete Stadt hat Neuwied dennoch eine höchst spannende Geschichte zu erzählen. Ein hochwertig produzierter Bildband zeigt auf mehr als 150 vielfach großformatigen, faszinierenden Fotos interessante Orte und Menschen aus überraschenden Perspektiven.
Namen wie Rockefeller, Roentgen und Raiffeisen stehen für unterschiedliche Epochen in der bewegten Historie Neuwieds. Architektonische Glanzlichter wie Schloss Engers oder die Abtei Rommersdorf zeigen die Schönheit der Stadt. Auch Wirtschaftsprodukte, die von Neuwied aus die ganze Welt erobert haben, hat man fotografisch eindrucksvoll in Szene gesetzt. Darüber hinaus erzählen prominente Neuwieder, Schauspieler, Journalisten, Politiker und Sportler, wo ihre Lieblingsorte in der Stadt liegen. Für die poetischen Aufnahmen waren namhafte Fotografen zu allen Jahreszeiten in Neuwied unterwegs. Erfahrene Journalisten erzählen dazu kurzweilige Geschichten.

Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Neuwied – Die schönsten Bilder (m)einer Deichstadt |
Untertiel: | Zwischen Rhein und Roentgen: Faszinierende Impressionen |
Autor und Fotograf: | Andreas Pacek |
Erschienen: | 2011 |
Verlag: | ideemedia |
Seiten: | 140 |
Format: | 30 x 20 cm |
Preis: | 29,95 Euro |
ISBN: | 978-3-942779-01-2 |
"Gelebte Glaubensvielfalt – Am Beispiel der Stadt Neuwied"
Fast 20 verschiedene Glaubensgemeinschaften vereint
Bereitschaft zum Dialog und zur Akzeptanz des Andersseins – das ist oft mehr als Toleranz: So steht es im Vorwort eines Buches, dessen Inhalt und Entstehen gleichermaßen bemerkenswert sind. Stadtgründer Graf Friedrich III. gab im Grunde den Anstoß dafür, als er 1662 unterschiedlichen Religionen das Recht auf freie Ausübung ihres Glaubens gewährte. Diese religiöse Toleranz führte zahlreiche Glaubensgemeinschaften in die Stadt an Rhein und Wied. Und hier leben und wirken sie noch heute.
Auf Initiative der Stadt haben sich fast 20 verschiedene Gemeinschaften zusammengetan, um gemeinsam diese Buch zu verfassen. Sie beschreiben darin die Inhalte ihres Glaubens, ohne kritische Abgrenzung gegenüber anderen Religionen. Das Ergebnis ist ein eindrucksvoller Querschnitt durch die gelebte Glaubensvielfalt einer Stadt. Auch Kult und Religion am Mittelrhein in prähistorischer Zeit sowie Menschen, die außerhalb von Glaubensgemeinschaften nach dem Sinn des Lebens suchen, werden thematisiert.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Gelebte Glaubensvielfalt – Am Beispiel der Stadt Neuwied |
Redaktion: | Professor Dr. Franz-Josef Heyen (Historiker, Archivar), Erhard Jung (Pressereferent, Journalist) und Peter Kehrein (Buchhändler, Verleger) |
Erschienen: | 2009 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Mone-Verlag Neuwied |
Seiten: | 167 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 14,80 Euro |

"Roentgen – Möbelkunst der Extraklasse"
Das Werk der Roentgens aus vielen Perspektiven
Abraham und David Roentgen: Zwei Namen stehen für weltberühmte Möbelkunst. Formvollendete Ästhetik, technische Perfektion und raffinierte Mechanik machen die Faszination der edlen Stücke aus, die vor mehr als 200 Jahren in der Manufaktur in der heutigen Pfarrstraße in Neuwied entstanden sind.
Mehrere Autorinnen und Autoren beleuchten im vorliegenden Band unterschiedliche Aspekte des Lebens und Wirkens der Roentgens, die über die künstlerische Bedeutung hinaus auch sehr bemerkenswerte unternehmerische Strategien verfolgten. Ihre Ankunft in Neuwied, ihre Manufaktur, die Mitarbeiter und Kunden und die Zeit, in der sie lebten, gehören zu den Themen des Bandes. Er liefert somit eine gleichermaßen interessante wie vielseitige Gesamtbetrachtung mit reichhaltigem Bildmaterial.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Roentgen – Möbelkunst der Extraklasse |
Autoren: | Andreas Büttner, Diana Ecker, Hans Fichtl, Charlotte Fichtl-Hilgers, Doris Litz, Ursula Weber-Woelk und Bernd Willscheid |
Erschienen: | 2007 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Peter Kehrein |
Seiten: | 164 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 14,80 Euro |
ISBN: | 978-3-934125-09-4 |

"Justitia in Neuwied"
Die Entwicklung des Justizwesens in Neuwied
Das Rechtswesen war lange Zeit ein kaum betrachtetes Kapitel der Stadtgeschichte. Diese Lücke schloss "Justitia in Neuwied", ein Buch, das auf rund 100 Seiten die Entwicklung des Justizwesens in Neuwied darstellt. Den Anstoß zu der Publikation gab 2006 ein Jubiläum: das 150-jährige Bestehen des Amtsgerichts-Gebäudes, dem ältesten seiner Art in Rheinland-Pfalz. Was für den damaligen Direktor des Amtsgerichtes, Karl-Hans Fischer, Grund genug war, sich intensiver mit dessen Geschichte zu befassen.
Der Autor weist auf weit zurückreichende Wurzeln der Rechtstradition auf dem Gebiet des heutigen Neuwied hin, seine näheren Betrachtungen beginnen aber mit der Stadtgründung 1653 und spannen den Bogen bis in die Gegenwart. Historische Fotos und alte Dokumente runden das Werk ab und machen es zu einer Quelle der Erkenntnis für rechtshistorisch Interessierte.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Justitia in Neuwied |
Autoren: | Karl-Hans Fischer |
Erschienen: | 2006 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Peter Kehrein |
Seiten: | 104 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 15 Euro |
ISBN: | 978-3-934125-08-7 |

"Auch ich war ein Kind dieser Zeit"
Erinnerung an eine Kindheit im Neuwied der Nazi-Zeit
„Auch ich war ein Kind dieser Zeit" lautet der Titel eines Buches, in dem Toni Dasbach sich dem Ende der Weimarer Republik und der Zeit der Nazi-Diktatur widmet – und zwar aus Sicht eines jungen Neuwieders: Dasbach hat seine Kindheit und Jugend im Neuwied jener Jahre verbracht, das Kriegsende erlebte er als 17-Jähriger. Dass er die Jahre der Herrschaft Hitlers als schlimm, grausam, mitunter aber auch als verführerisch darstellt und so Mechanismen von Verführung und Gefährdung aufzeigt, verleiht der Publikation zusätzliche Bedeutung.
Seine ganz persönlichen Erinnerungen, die fesselnden Erzählungen und bedrückenden Berichte hat Rolf Wüst, ehemaliger Vorsitzender des Deutsch-Israelischen Freundeskreises, bearbeitet. Entstanden ist ein Buch, das von Authentizität geprägt ist und einen bewegenden Blick in das dunkelste Kapitel unserer Vergangenheit eröffnet. Es versucht gleichzeitig, Antworten zu geben auf die Frage, warum die Geschichte so verlief, und was dazu beitragen kann, dass sie sich so nicht wiederholt.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Auch ich war ein Kind dieser Zeit |
Autoren: | Toni Dasbach |
Erschienen: | 2005 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Peter Kehrein |
Seiten: | 176 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 9,80 Euro |
ISBN: | 978-3-934125-07-0 |

"Die frühen Jahre des Fussballs"
Als Fußlümmel Neuwied eroberten
Der Neuwieder Sozialwissenschaftler und Publizist Dr. Lutz Neitzert beschäftigt sich mit Themen und Phänomenen der Alltagskultur. Im Rahmen einer Lehrveranstaltung über die Sozialgeschichte des Fußballs entstand die Idee, die Historie dieses Sports am Beispiel der Stadt Neuwied zu erzählen. Das Ergebnis ist "Die frühen Jahre des Fussballs – Ein Spiel entsteht und Fußlümmel erobern Neuwied".
Neuwied war eine frühe Hochburg des leidenschaftlichen Kicks. Englische Internatsschüler an der damaligen "Herrnhuter Knabenanstalt" hatten das Spiel mit dem runden Leder importiert. Damit reichen einige der frühesten Wurzeln des Fußballs in Deutschland bis in die Stadt an Rhein und Wied. Von Ferdinand Hueppe, dem in Neuwied geborenen ersten DFB-Präsident, stammt, so ist in dem Werk zu lesen, der früheste Hinweis auf ein Fußballspiel auf deutschem Boden, das offenbar 1865 im Umfeld der Neuwieder Knabenanstalt stattgefunden hatte. Neitzert hat ein facettenreiches und unterhaltsames Buch geschrieben, das zusätzlichen Reiz erhält durch eindrucksvolle historische Fotos.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Die frühen Jahre des Fussballs – Ein Spiel entsteht und Fußlümmel erobern Neuwied |
Autoren: | Lutz Neitzert |
Erschienen: | 2004 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Peter Kehrein |
Seiten: | 152 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 9,80 Euro |
ISBN: | 978-3-934125-06-3 |

"Deichstadt Neuwied – Hochwasser und Hochwasserschutz"
Neuwieder Deich umfassend beleuchtet
Wenn es um Geschichte und Gegenwart der Stadt Neuwied geht, dann darf ein Kapitel nicht fehlen: der Deich. Schließlich hätte sich die Kernstadt nie so entwickeln können ohne den Schutzwall gegen die Rheinfluten, dem Neuwied bekanntlich auch den Beinamen „Deichstadt" zu verdanken hat. Mit „Deichstadt Neuwied – Hochwasser und Hochwasserschutz“ liegt ein umfassendes, reich bebildertes Werk über den Deich und seine Historie vor.
Geschrieben hat es der Heddesdorfer Wolfram Sauerbrei, der mit seinem aufwendig recherchierten Werk eine Lücke in der Literatur über die lokale Historie geschlossen hat. Seinen Schilderungen ist anzumerken, mit wieviel Begeisterung und Engagement er sich dem Quellenstudium und dem Schreiben gewidmet hat. Entstanden ist ein rundum lesenswertes Buch, das nicht nur Technikliebhaber anspricht.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Deichstadt Neuwied – Hochwasser und Hochwasserschutz |
Autoren: | Wolfram Sauerbrei |
Erschienen: | 2003 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Peter Kehrein |
Seiten: | 184 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 12,80 Euro |
ISBN: | 978-3-934125-03-2 |

"Die wechselvolle Geschichte des Hauses Wied"
Auf den Spuren einer Grafen- und Fürstenfamilie
"Die wechselvolle Geschichte des Hauses Wied" schildert das Leben und Wirken des wiedischen Grafen- und Fürstenhauses im Fokus historischer Ereignisse. Autor Wilhelm Tullius hat mit Blick auf das Jubiläum "350 Jahre Neuwied" ein lebendig geschriebenes Lesebuch geschaffen: Die Chronik einer Grafen- und Fürstenfamilie, deren Einfluss nicht nur im wiedischen Land Spuren hinterlassen hat.
Die Familienmitglieder waren Erzbischöfe von Köln und Trier, nahmen an Kreuzzügen teil und gehören noch heute zum Hochadel in Deutschland. Der Leser nimmt teil am wechselnden Lauf der Generationen der zweimal im Mannesstamm ausgestorbenen Dynastenfamilie, an der Einführung der Reformation, an der Gründung der Stadt Neuwied und schließlich am vorübergehenden Verlust der Souveränität durch Napoleon. Kurzbiografien erzählen zudem von Angehörigen des Adelsgeschlechtes, die der Aufklärung, der Wissenschaft, der Kunst und dem sozialen Engagement dienten.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Die wechselvolle Geschichte des Hauses Wied |
Autoren: | Wilhelm Tullius |
Erschienen: | 2002 |
Herausgeber: | Stadt Neuwied |
Verlag: | Peter Kehrein |
Seiten: | 120 |
Format: | DIN A5 |
Preis: | 9,80 Euro |
ISBN: | 978-3-934125-02-5 |

"Unter dem blauen Pfauen"
Historischer Roman: Ein Fürstentum im 18. Jahrhundert
Der historische Roman „Unter dem blauen Pfauen" von Dr. Reinhard Schmoeckel ist eine Empfehlung für alle, die sich für Heimatgeschichte interessieren und zugleich eine sehr anschauliche Beschreibung des Alltagslebens im aufgeklärten Absolutismus lesen möchten. Er zeichnet ein Sittenbild der Gesellschaft des 18. Jahrhunderts mit all ihren sozialen Restriktionen und ist gleichzeitig die erste literarische Würdigung des Reichsgrafen Johann Friedrich Alexander zu Wied-Neuwied.
Schmoeckel war unter anderem in verantwortlicher Position im Bundeskanzleramt tätig. Ihm ist eine gleichermaßen lebendige wie informative Schilderung eines wichtigen Abschnittes der Geschichte von Stadt und Kreis Neuwied gelungen, in die er viele tatsächliche historische Figuren und Begebenheiten eingebaut hat.
Die Buchdetails im Überblick:
Titel: | Unter dem blauen Pfauen |
Autoren: | Reinhard Schmoeckel |
Erschienen: | 1984 |
Verlag: | Peter Kehrein |
Seiten: | 350 |
Preis: | 19,80 Euro |
ISBN: | 978-3-9803266-3-6 |
